Ein wichtiger Teil der Website beschäftigt sich ja mit dem Thema „Luzides Träumen„. Wir haben das große Glück, mit einem absoluten Experten zum Thema zu kooperieren. Jens Thiemann hat einen exzellenten Kurs erstellt und aktuell ein Sonderangebot laufen! Wir haben ihn deshalb zum Interview gebeten und ihm ein paar hilfreiche Tipps abgeluchst. Viel Spaß mit dem Interview!
Kurz vorab: Jens hat momentan ein tolles Sonderangebot, gültig bis zum 01.01.2011!
1. Hi Jens. Bitte stell doch dich und dein Projekt unseren Lesern kurz vor.
Hi Felix! Mein Name ist Jens Thiemann, ich bin 24 Jahre jung und studiere momentan im vierten Semester Sozialwissenschaft in Bochum. In meiner frühen Kindheit entwickelte ich ganz natürlich die Fähigkeit, meine Träume bewusst zu erleben und zu steuern, ohne damals zu wissen, dass dieses Phänomen offiziell unter dem Begriff „luzides Träumen“ geführt wird.
Während der Pubertät und gleichzeitig wachsendem Stress seitens der Schule, verlor ich jedoch nach und nach jegliche Verbindung zur Welt meiner Träume, bis ich eines Tages durch den französischen Film La science des rêves erfuhr, dass meine bewusst erlebten Träume in der Kindheit auf einer lernbaren Fähigkeit beruhen, für die jeder von uns das Potential in sich trägt. Ich verschlang monatelang jegliche Fachliteratur, die ich zum Thema Klartraum in die Finger bekommen konnte und nach anfänglichen Schwierigkeiten erlebte ich kurz darauf meinen ersten, bewusst herbeigeführten Klartraum seit Jahren.
Da ich während meiner Recherchen, gerade im Internet, schnell bemerkte, dass die deutschsprachigen Informationen zum Thema doch eher lückenhaft sind, wenn man die offene Diskussion mit dem englischsprachigen Gegenstück vergleicht. Ich entschloss also, meine vorhandenen Erfahrungen im Bereich Webdesign und Medienproduktion zu nutzen, um das Thema aus praxisorientierter, methodischer Sicht und frei von „esoterischer Verfärbung“ komplett neu aufzuarbeiten.
Dies ist mir auf meinen Seiten unter http://www.lebedeinentraum.tv überraschend erfolgreich gelungen und die bisherige Resonanz bestätigt mich darin, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe und der Umgang mit dem Thema Klartraum einen modernen, unvoreingenommenen Blickwinkel dringend gebrauchen konnte. Mein Klartraum Crashkurs und das umfangreiche Videoseminar samt einem privaten, interaktiven Teilnehmerbereich erfreuen sich wachsender Beliebtheit und mit jeder Erfolgsgeschichte, die mich per eMail erreicht, wächst auch meine Freude daran, mein kleines Projekt ständig weiter zu verbessern.
2. Wie hast du das Luzide Träumen gelernt? Wie bzw. wofür nutzt du es?
In meiner Kindheit entwickelte ich die Fähigkeit zum luziden Träumen als eine Art Schutzmechanismus, um mit den zu dieser Zeit verstärkt auftretenden Alpträumen umzugehen. Ich sagte mir einfach ständig „Das ist nur ein Traum, dir kann nichts geschehen!“, wenn ich in eine unangenehme Situation geriet und merkte schnell, dass ich die Traumwelt mit meinen Gedanken lenken und verändern konnte. Zu dieser Zeit konnte ich mir jedoch kaum ein Bild davon machen, was diese Fähigkeit wirklich ermöglicht. Ich war lediglich froh, dass ich den Monstern in meinen Träumen völlig selbstbewusst ins Gesicht lachen konnte, wenn Sie versuchten, mir Angst einzujagen.
Als ich, nach meiner unfreiwilligen „Abstinenz“, ein zweites Mal auf das Thema aufmerksam wurde, änderte sich das jedoch schlagartig. Ich war absolut begeistert davon, was erfahrene Klarträumer im Internet aus ihren nächtlichen Abenteuern zu berichten hatten. Da ich bereits die Erfahrung in meiner Kindheit machen durfte, meine Träume grob zu steuern, fiel es mir besonders leicht, diesen Berichten Glauben zu schenken und meine Motivation, diese Erfahrungen bald selbst machen zu können, war enorm.
Ich begann damit, mein Traumgedächtnis zu schulen. Zu Beginn meines „zweiten Erwachens“ konnte ich mich, mit ein wenig Glück, vielleicht an drei oder vier Träume im Monat erinnern. Dank eines akribisch geführten Traumtagebuches, verbesserte sich diese Frequenz binnen Wochen drastisch, auf zwei bis drei Träume pro Nacht, an die ich mich glasklar erinnern konnte.
Den ersten Klartraum erreichte ich über die so genannte „DILD-Methode“ (Dream-Induced Lucid Dream), bei der man, durch das gezielte Entwickeln einer kritischen Haltung dem Wachzustand gegenüber, in Verbindung mit so genannten „Reality Checks“, lernt, in einem gewöhnlichen Traum zu merken, dass man träumt um so das wache Bewusstsein in die Traumwelt zu übertragen. Bald reichte diese Methode jedoch nicht mehr aus, um meinen Durst nach Klarträumen zu stillen und ich begann damit, mich auf direkte Techniken, wie z.B. die „WILD-Methode! (Wake-Induced Lucid Dream) zu konzentrieren, mit der man direkt aus dem Wachzustand in einen Klartraum gelangen kann, sogar ohne dabei je das wache Bewusstsein verloren zu haben.
Bald konnte ich mich mehr oder weniger auf Wunsch in den luziden Traumzustand versetzen und begann damit, zu experimentieren. Die ersten Monate verbrachte ich darauf in einem Traumurlaub, wenn Sie so wollen, in dem ich mich, wie während einer Reise in ein fremdes Land, zunächst mit meiner neuen Umgebung und deren „Spielregeln“ vertraut zu machen versuchte. Nachdem ich mir auf diesem Wege ein sehr genaues Bild davon machen konnte, wie man sich in dieser Umgebung zu verhalten hatte, wollte ich jedoch bald mehr und konzentrierte mich darauf, im Traumzustand einen positiven Effekt auf mein waches Leben zu schaffen.
Heute nutze ich das luzide Träumen verstärkt dazu, meine sozialen und zwischenmenschlichen Fähigkeiten zu verbessern, an meiner Persönlichkeit zu arbeiten, über die Lösung von Alltagsproblemen zu sinnieren und meine Zukunft zu gestalten. Ich habe zudem bereits einige, in der wachen Realität gründende Ängste erfolgreich überwinden können und merke, dass sich mein allgemeines, seelisches Wohlbefinden stark verbessert hat, seit dem ich mich in meinen Träumen in Ruhe mit Problemen befasse, bei denen ich im wachen Alltag gerne zur Verdrängung tendiert habe. Das schöne am luziden Träumen ist jedoch, dass man es als eine Art „Werkzeug“ mit unbegrenzten Funktionen verstehen kann, welches erst in der persönlichen Verwendung seinen wahren Wert offenbart. Die Möglichkeiten sind wirklich nur von der eigenen Vorstellungskraft begrenzt.
3. Wie hilft dein Projekt, Luzides Träumen schneller zu lernen?
Da bereits unzählige Bücher zum Thema auf dem Markt sind, die zum Teil sicher von intelligenteren, erfahreneren Menschen verfasst wurden, habe ich mich vor Allem darauf konzentriert, den eigentlichen Lernprozess so angenehm und zugänglich wie möglich zu gestalten. Als eines der größten Probleme der bisherigen Methoden, sich diese Fähigkeit anzueignen, erkannte ich während meiner eigenen Bemühungen das Gefühl, auf sich allein gestellt zu sein. Man muss sehr viel Glück haben, um jemanden zu kennen, mit dem man sich wirklich über das Thema unterhalten kann. Ich selbst musste die Erfahrung machen, dass selbst Diskussionen mit guten Freunden meist einen gewissen negativen Unterton annahmen. Dieses Problem konnte ich, dem Internet sei Dank, glücklicherweise sehr leicht lösen. Die Teilnehmer meines Seminars haben im Mitgliederbereich jeder Zeit die Möglichkeit, mir direkt Fragen zu stellen oder eine bestimmte Problematik zur öffentlichen Debatte mit Gleichgesinnten zu stellen.
Das so entstehende Gefühl, zu einer engagierten Gruppe zu gehören, löst auch gleich ein weiteres, großes Problem herkömmlicher Lernmethoden. Es sorgt dafür, dass die nötige Motivation aufgebaut und aufrecht erhalten wird. Viele Menschen, die beispielsweise ein Buch zum Thema lesen und sich parallel mit den praktischen Methoden beschäftigen, gelangen oft an einen Punkt, an dem sie die Geduld verlieren oder vor einem Problem stehen, dass von einem, notwendigerweise auf eine gewisse Allgemeingültigkeit gefilterten, Text nicht zu lösen ist. So entstehen oft, gerade wenn man niemanden hat, mit dem man über diese Probleme sprechen kann, schnell Zweifel an den eigenen Fähigkeiten, die Erfolg weitestgehend unmöglich machen.
Ich denke, die Möglichkeit, den eigenen Lernprozess jeder Zeit, mit Hilfe erfahrener Klarträumer, diskutieren und analysieren zu können, bietet momentan einzigartige Chancen, schnell die gewünschten Erfolge zu erzielen. Sie schafft eine optimale Lernumgebung, in der das eigentliche Seminar, in Form von mittlerweile zwölf umfangreichen Videolektionen seine volle Wirkung entfalten kann. Wie bereits erwähnt, habe ich mich in erster Linie auf eine starke Praxisorientierung konzentriert und mich bewusst dazu entschlossen, weitestgehend darauf zu verzichten, meine persönliche Philosophie und Einstellung in die Inhalte einfließen zu lassen. Ich präsentiere vielmehr eine auf eigenen, praktischen Erfahrungen basierende, auf das wesentliche reduzierte Lernanleitung, die einen logischen, aufeinander aufbauenden Weg zum ersten Klartraum in verständliche Anweisungen verpackt. Man lernt ja schließlich in erster Linie, eine gute Pasta zu kochen, um das Ergebnis genießen zu können und nicht zwingend, um sich näher mit der Tradition der italienischen Küche vertraut zu machen.
4. Wofür könnte man Luzides Träumen einsetzen? Hast du noch ein paar abgefahrene Ideen?
Die höchste Priorität hat bei mir momentan eine Idee, die zwar nicht „abgefahren“ ist, aber sich potentiell sehr positiv auf die Leben vieler Menschen auswirken könnte. Ich habe vor kurzem einen sehr interessanten Artikel gelesen, in dem an den Rollstuhl gefesselte Menschen von ihren Erfahrungen im Klartraum berichteten. Mein Ziel ist es, in Zukunft diesen Menschen freien Zugang zu meinem kompletten Seminar zu ermöglichen, um in einer Art privaten, interaktiven Studie herauszufinden, wie diese Menschen mit Hilfe von luziden Träumen ihre Lebensqualität verbessern und ihr Spektrum bewusst gemachter Erfahrungen vergrößern können. Da ich dieses Projekt jedoch komplett in meiner Freizeit betreue, fehlte mir bisher leider noch die nötige Zeit und auch ein wenig die finanzielle Sicherheit, um dieses kleine Experiment in einer, der potentiellen Auswirkungen würdigen Form, zu realisieren. Das ist jedoch buchstäblich nur eine Frage der Zeit und ich freue mich schon jetzt auf diese, hoffentlich mit positiven Resultaten verbundene, Aufgabe.
Im Zuge meines Projektes erreichen mich fast wöchentlich sehr interessante Ideen zu den Verwendungsmöglichkeiten des luziden Träumens, Viele Interessenten reizt offenbar nicht nur die Erfahrung, völlige Kontrolle über den Traumzustand zu erlangen sondern auch die Möglichkeiten, diese Fähigkeit produktiv einzusetzen. Die erste Anfrage, die mir dies verdeutlichte, kam von einem Mediendesigner, der plante, Klarträume dazu zu verwenden, dreidimensionale Konzepte im Traum zu visualisieren um in Echtzeit an deren Design arbeiten zu können. Kurze Zeit später erhielt ich eine Anfrage von einem Elektriker, der gerne seine Höhenangst in einer realistischen Simulation seiner Arbeit an Hochspannungsmasten überwinden wollte. Es wurde schnell deutlich, wie individuell die Erwartungen und Hoffnungen an das luzide Träumen gestrickt sind.
Vor kurzem erst erhielt ich eine Anfrage, die mich zuerst zum Schmunzeln brachte. Eine sehr nette Dame erkundigte sich, wie realistisch das Esserlebnis im Traum sei und plante, den Heißhunger, der Sie seit Monaten davon abhielt, mit Ihrer Diät Fortschritte zu machen, einfach demnächst mittels ungezügelter Fress-Orgien im Traum zu stillen. Ich erinnerte mich zu diesem Zeitpunkt nicht daran, jemals in einem luziden Traum etwas gegessen zu haben, wohl weil das Konzept Essen in einem bewusst erlebten Traum erst einmal keine wirkliche Gültigkeit mehr hat. Nach einigen Testläufen musste ich feststellen, dass diese zunächst belächelte Idee in Wirklichkeit genial war! Es viel mir schlagartig wesentlich leichter, auf eine gesunde Ernährung zu achten, solange ich die offensichtlich schlechten Angewohnheiten, die ohnehin weitestgehend auf das Geschmackserlebnis aus sind, einfach in die Traumwelt verschob. An dieser Stelle also wiederholt vielen Dank für die Inspiration! Man lernt nie aus…
5. Kannst du unseren Lesern noch ein paar Tipps mitgeben, wie sie möglichst schnell Klarträumen lernen können?
Der Zeitraum, in dem es möglich wird, luzides Träumen zu lernen, hängt von vielen Faktoren ab. Allen voran ist hier das Traumgedächtnis zu nennen. Wer bereits über ein ausgeprägtes Erinnerungsvermögen an seine Träume verfügt, dem fällt es wesentlich leichter, sein waches Bewusstsein auf diesen Zustand zu übertragen. Absolute Traumkontrolle ist vollkommen wertlos, wenn die im Traum gemachten Erfahrungen beim Aufwachen einfach aus dem Gedächtnis gelöscht werden, als wären Sie nie geschehen. Die Verbesserung des Traumgedächtnisses ist zwar leider der wohl zeitintensivste, gleichzeitig aber in der Praxis auch der leichteste Schritt in Richtung regelmäßiger, luzider Träume. Ich habe bereits in einem Gastbeitrag auf diesem Blog erklärt, wie man damit beginnt, sein Traumgedächtnis zu schulen und auch mein Seminar startet für jeden Teilnehmer damit, diese essentiellen Voraussetzung zu schaffen. Je früher Sie damit anfangen, desto schneller können Sie auch mit Erfolgen rechnen. Im Allgemeinen kann man sagen, dass man sich an mindestens einen Traum pro Nacht erinnern sollte, bevor man sich weiter mit den Klartraum einleitenden Techniken befasst.
Desweiteren sollte man verstärkt darauf achten, für optimale Bedingungen in Form einer gesunden, ungestörten Schlafphase zu sorgen. Achten Sie darauf, dass Sie möglichst ohne Alkohol und Coffein im Blut zu Bett gehen, schalten Sie den Fernseher mindestens eine Stunde zuvor ab und sorgen Sie dafür, dass Sie nicht durch innere und äußere Umstände, wie zum Beispiel Harndrang oder laute Geräusche, unnötig geweckt werden. Versuchen Sie, vor dem Einschlafen die Gedanken an den vergangenen Tag abzuschließen und sich vorausschauend auf die Traumphase zu freuen, mit der festen Intention, sich am Morgen an die dort gemachten Erfahrungen zu erinnern.
Erst wenn diese Voraussetzungen geschaffen sind, sollten Sie sich der eigentlichen Aufgabe, ihr waches Bewusstsein in den Traumzustand zu integrieren, widmen. Dies kann auf unterschiedlichste Art und Weise erreicht werden und die Wirksamkeit der diversen Techniken variiert von Mensch zu Mensch. In erster Linie sollten Sie sich zunächst darauf konzentrieren, die Unterschiede zwischen Traum- und Wachzustand zu erkennen und damit beginnen, im wachen Leben kritisch zu hinterfragen, ob Sie momentan wirklich materielle Realität erleben oder sich vielleicht in einem Traum befinden. Sobald diese kritisch-neugierige Haltung zur Gewohnheit wird und Sie weiterhin an Ihrer Traumerinnerung arbeiten, ist es nur eine Frage der Zeit, bis Sie zum ersten Mal von der Erfahrung überwältigt werden, auf die Frage, ob Sie sich gerade in einem Traum befinden, eine bejahende Antwort zu erhalten. Langfristig gesehen wird diese Methode alle weiteren Techniken begünstigen, die einen direkteren, gezielten Weg in den Klartraum ermöglichen.
Abschließend möchte ich Ihnen einen letzten Tipp mit auf den Weg geben, wenn Sie selbst bald luzides Träumen lernen möchten: Versuchen Sie nicht, irgendetwas zu erzwingen, sondern glauben Sie einfach daran, dass es funktionieren wird, sobald Sie soweit sind. In diesem Fall ist das kein Klischee, denn es sind Ihre Gedanken, die Träume formen und der geringste Zweifel kann zu einer unüberwindbaren Blockade heranwachsen, mit der Sie sich letzten Endes nur selbst sabotieren.
Vielen Dank, Jens!
Jens meint
Ich bin übrigens gerne bereit, Fragen direkt hier zu beantworten 😉
Martin meint
Ich schaffe es hin und wieder mal einen Luziden Traum zuhaben, leider nicht oft genug für meinen geschmack :-), aber meist wach ich dann aprubt auf sobald ich merke das ich träume, schade eigentlich ich finde lucid dreaming recht spannend obwohl ich dann eher einen Traum als observer betrachte, denn wenn ich versuche Ihn zu steuern, wach ich auch meist auf 🙂
Jochen meint
Endlich wieder im Realitäts-Traum….
Jens meint
@Martin: Es gibt so genannte „Klarheit bewahrende Techniken“, mit denen du den Traumzustand stabilisieren kannst. Du kannst mir gerne mal eine eMail schreiben, dann kann ich dir das genauer erklären. Für die Kommentarfunktion würde das sicher zu umfangreich werden.
Manchmal reicht übrigens schon das aneinander reiben der Hände oder eine Drehbewegung um die eigene Achse mit dem Traumkörper, um den luziden Traum bis auf weiteres zu stabilisieren und nicht aufzuwachen…
Einfach mal ausprobieren!