Um die neue Blog-Kategorie „Interviews“ gleich mal etwas zu füllen, kommt hier schon das nächste Interview. Heute habe ich einen Kunden interviewt, der sich seit vielen Jahren mit Gehirnwellen, aber auch mit therapeutischer Arbeit beschäftigt: Mike Wetzel. Er hat einige sehr interessante Dinge zu sagen, wie ihr selber feststellen werdet.
1. Stell doch dich, deinen Werdegang und deine Tätigkeit kurz vor.
Mein Name ist Mike, ich bin gelernter Landmaschinenmechaniker und Metallbauer (Fachrichtung Konstruktion). Momentan arbeite ich hauptberuflich in der Sicherheitsbranche. Durch postnatal selbst erfahrene schwere Traumata bedingt, habe ich vor Jahren begonnen, mich mit Alternativen (Hypnotherapie, Regressionstherapie, Atemtherapie) theoretisch auseinanderzusetzen.
Wer sich einmal ernsthaft mit Erickson auseinandergesetzt hat, wird leicht verstehen, dass man von dieser Thematik nicht mehr loskommt, denn neben der Schulmedizin gibt es auch noch ein Links und ein Rechts. Während meiner theoretischen Phase habe ich immer mehr erkennen dürfen, wie man in „Abhängigkeiten“ gehalten wird, wenn man nicht die Kraft aufbringt, Dinge zu hinterfragen und selbst aktiv zu werden. Über 10 Jahre habe ich schließlich benötigt, den Schritt zu wagen, und eine Ausbildung zum Hypnose- und Regressionscoach zu absolvieren. Derzeitig bereite ich mich nebenberuflich auf die Prüfung zum HP vor.
Neben anfänglichen Erfolgen beschäftigte ich mich auch intensiv mit Frequenzen, die neuronal spezifische Effekte bewirken, dazu aber später mehr.
2. Wo liegen die Schwerpunkte deiner Tätigkeit? Welche Methoden setzt du ein?
Die Schwerpunkte meiner Tätigkeit sind individuell sehr verschieden, da ich mit meinen Klienten intensive Vorgespräche führe. Wichtig finde ich, dass keine sogenannten zudeckenden Methoden eindesetzt werden, welche zwar kurzfistig eine unglaubliche Erleichterung bringen, aber langfristig zu Symptomverschiebungen führen. Ich persönlich finde es sehr wichtig, die exakte Ursache einer „Störung“ (Ängste, Selbstwert, Süchte usw.) herauszufinden, diese dann kognitiv, emotional und vor allem auch auf der unterbewussten Ebene zu lösen (bitte nicht mit dem viel propagiertem „Loslassen“ verwechseln!).
Auch meine angewandten Methoden sind äußerst individuell, da jeder Mensch verschieden auf Außenreize reagiert. So kommen bei mir auch völlig unspezifische Methoden zum Einsatz. Sagt mir ein Klient z.B., dass er sich auf keinen Fall entspannen kann, versichere ich ihm, dass ich das auch gar nicht möchte. Im Gegenteil, ich brauche seine gesamte Konzentration, deshalb ist es mir auch lieber, wenn er erst mal einen starken Mokka trinkt….
Dann habe ich Klienten, die ich aufgrund der Entfernung nicht persönlich betreuen kann. Hier kommen wir zur 3. Frage.
3. Wie hast du vom Neuro Programmer bzw. dem Brainwave Entrainment erfahren und wie nutzt du die Technologie?
Wenn man die Augen offen hält, kommt man doch irhgendwann unweigerlich zu Anbietern, die z.B. CD’s mit Brainwavetechnologie verkaufen. Selbst habe ich sehr viel Geld investiert und wurde zu 98% enttäuscht. Schließlich fragte ich mich, ob ich derartige Dateien nicht selbst erstellen kann, so kam ich dann zum Neuro Programmer und MindWorkStation.
Auch hier machte ich große Fehler und zahlte Lehrgeld, da ich mich mich auf bekannte Frequenztabellen verlassen, dabei aber die Individualität des Menschen vergessen habe. Wieder ein Reinfall? Nein, denn auch mit Frequenzen muss man m.M. nach Klientzentriert umgehen können, um Erfolge zu erzielen. Natürlich ist das ein Mehraufwand, aber der lohnt sich. Der Neuro Programmer und die Mind WorkStation sind für meine therapeutische Arbeit eine unbezahlbare Bereicherung, auf die ich nicht mehr verzichten möchte!
Das hört sich zwar etwas theatralisch an, entspricht aber den Tatsachen.
4. Welche Erfahrungen hast du gesammelt?
Diese Frage beantworte ich mit gemischten Gefühlen. Ich habe z.B. eine Klientin mit massiven Migräneattacken. Die laut Frequenztabelle beschriebene Frequenz hat nichts gebracht, außer einer leichten Entspannung. Erst intensive Tests haben ergeben, dass sie eine Frequenz (unabhängig vom Hintergrund) benötigte, welche den gängigen Aussagen absolut widersprach. Innerhalb von 5 Minuten gehörte die Migräne der Vergangenheit an, die erstellte Datei hatte aber eine Länge von 45 Minuten. Klientin hörte diese regelmäßig über einen Zeitraum von 3 Wochen, seit dem sind 2 Monate vergangen, die angebliche chronische Migräne ist nicht mehr aufgetreten.
Ich möchte damit folgendes sagen: Glaubt nicht – prüft! Für Euren Eigenbedarf könnt Ihr machen, was Ihr wollt, aber wenn Ihr Dateien für andere Menschen erstellen wollt, nehmt Euch bitte die Zeit und schaut, was ihnen wirklich gut tut. Selbst die Händigkeit (Hirnigkeit) beeinflusst die Effekte bestimmter Frequenzen.
5. Was würdest du Menschen raten, die sich und ihr Leben verändern wollen?
Da es hier hauptsächlich um auditive Stimulationen geht, kann ich in dieser Hinsicht nur folgendes empfehlen: Spielt mit der Software, bis Ihr etwas gefunden habt, was Euch wirklich nach vorn spült. Habt Ihr Eure momentan effektive Frequenz ausfindig gemacht, hinterlegt sie mit verschiedenen Hintergründen und hört sie eine Zeit lang regelmäßig! Gebt Euch Zeit und seid nicht zu ungeduldig. Wenn Ihr nach einiger Zeit meint, dass Euch das nichts mehr bringt, testet andere Frequenzen. Ich konnte oft beobachten, dass binaural, isochron oder dissoziative Frequenzen völlig unterschiedlich aufgenommen werden.
Abschließend möchte ich sagen, dass die zur Verfügung gestellte Software eine riesengroße Hilfe zur (wenigstens) Selbsthilfe ist, allerdings sollte man sich wirklich Zeit nehmen, um zu erforschen, was neurobiologisch abläuft. Denn man kann auch das Gegenteil von dem erreichen, was man eigentlich möchte.
Abschließend möchte ich mich ganz herzlich bei Felix und seinem Team für die große Hilfe bedanken, die mir so professionell zuteil wird!
Vielen Dank, Mike. Besonders für die Hinweise zur Individualität der Menschen. Da hast du vollkommen recht. Zwar wirken die meisten Frequenzen bei vielen Menschen gleich, aber oft gibt es auch starke Abweichungen. Um das Testen und Ausprobieren kommt man nicht herum. Deswegen sollen unsere Kunden die Software vor dem Kauf auch 14 Tage lang testen, damit sie nicht die Katze im Sack kaufen.
Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg bei deiner Arbeit!
Schau doch auf unserem neuro-shop vorbei und erfahre mehr über die Welt des Brainwave Entrainments.
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