Mentaltraining: Der komplette Ratgeber zum Erfolg
Größtenteils wird Mentaltraining von Leistungssportlern und Unternehmern genutzt, um sich zu entspannen und zu kräftigen. Dabei ist es eigentlich für jeden Menschen eine großartige Bereicherung, denn Mentaltraining führt zu Entspannung, einem kühlen Kopf und innerer Ruhe sowie beendet Stress und Gedankenkreise. Es fordert nur wenig Zeit und Material und du kannst sofort damit beginnen – falls es eine Hürde gibt, dann wohl nur die eigene Unsicherheit.
Mentaltraining: Was ist das überhaupt?
Beim Mentaltraining haben starke positive Gedanken eine positive Auswirkung auf das eigene Leben. Viele Menschen nutzen es, um geistige und mentale Stärke zu trainieren, ein Ziel zu erreichen oder entspannter und ruhiger zu werden. Man stellt sich vor, wie man denken, fühlen und handeln möchte und verankert diese Überzeugung tief im Gehirn, sodass sie langsam Realität wird.
Seinen Ursprung fand das Mentaltraining im Sport. Später wurde es auch in der Psychosomatik und Psychotherapie eingesetzt. Gerade in der heutigen Zeit findet es viel Anklang, da die Gesellschaft einen sehr hektischen, konsumorientierten und stressigen Lebensstil pflegt. Dadurch wird es immer wichtiger, eine belastbare, starke Persönlichkeit und eine positive, entspannte Einstellung aufzubauen, um unter dem Stress nicht zu zerbrechen. Dabei kann mentales Training helfen.
Durch die intensive Beschäftigung mit deinem Verstand und dem eigenen Wesen inklusive Zielen, Wünschen und Träumen kann es dir auch helfen, einen besseren Zugang zu dir selbst und deiner Persönlichkeit aufzubauen.
Das Schöne an Mentaltraining ist, dass du es überall durchführen kannst, also auch zwischendurch am Arbeitsplatz oder im Zug. Nur an Orten, wo hohe Konzentration gefordert ist, wie beim Autofahren, sollte das mentale Training eher unterlassen werden.
Was bringt mentales Training und wo liegen seine Vorzüge?
Mentaltraining kann in allen Bereichen funktionieren. Dazu zählen die soziale, emotionale, körperliche und kognitive Ebene. Es ist möglich, Gedankenhindernisse aus der Welt zu schaffen und schlechte Gewohnheiten und Marotten abzulegen, aber auch große Ziele zu erreichen und das Selbst und Fremdbild zu stärken.
Wichtig ist jedoch, stets erreichbare Dinge als Ziel zu wählen, um keine Enttäuschung zu provozieren. Außerdem kannst du mit dem Mentaltraining nur dich selbst beeinflussen und nicht zum Beispiel deinen Partner – aber ein eigenes besseres Verhalten führt oft dazu, dass andere dich mehr respektieren und achten. Immerhin behandelt man einen freundlichen, sympathischen Menschen besser als eine grimmige, verschlossene Person. Alles, was du an die Umwelt abgibst, kommt auch so zurück.
Viele Menschen möchten mit diesen Übungen ihre mentale Stärke trainieren und belastbarer und selbstsicherer werden. Mentaltraining funktioniert aber auch gut für die Gesundheit und Kreativität und kann zu besserem Schlaf und effizienterer Arbeit führen. Beliebt ist auch Mentaltraining im Sport, wo es sogar von Profis genutzt wird, um Bewegungsabläufe vor oder nach dem normalen Sporttraining zusätzlich zu visualisieren.
Aber Vorsicht: Wer beispielsweise mit dem Mentaltraining abnehmen möchte, sollte sich nicht einen schlanken Körper vorstellen, denn das würde bloß deprimieren und hilft auch wenig. Stattdessen eignen sich konkrete Situationen wie Spaß am Sport oder gesundem Essen – eben Dinge, die zu dem schlanken Körper führen, den du dir so sehr wünschst. Auch mentales Training hat seine Grenzen und es erfordert neben der richtigen Einstellung auch das richtige Handeln.
Mentales Training wird auch in der Psychotherapie, beim Coaching und in esoterischen wie spirituellen Angeboten eingesetzt. Das liegt daran, dass es gut gegen psychische Probleme wie Zwänge, Ängste und Selbsthass funktioniert. Manche Therapeuten nutzen auch eine Konfrontationstherapie im Kopf, indem man sich eine angsteinflößende Situation vorstellt und im Geiste Strategien dagegen übt. Dies sollte allerdings wirklich nur mit einem kompetenten Therapeuten durchgeführt werden, denn es kann Panikattacken hervorrufen und schwere Probleme sind stets ernst zu nehmen.
Wieso funktioniert Mentaltraining?
Sicher hast du schon einmal den beliebten Satz „Mit dieser Einstellung kommst du nicht weit“ oder „Wenn du nicht daran glaubst, funktioniert es nie“ gehört. Und das ist gar nicht einmal so falsch, denn tatsächlich beginnt jeder Erfolg im Kopf mit einem ersten Entschluss und unsere Gedanken bestimmen unser Verhalten. Wenn du ein Ziel erreichen möchtest, musst du auch daran glauben, dass du das kannst – sonst wird es nicht passieren.
Tatsächlich ist unser Gehirn nicht dazu fähig, die Realität von der reinen Vorstellung zu unterscheiden. Eine Studie kam zu dem Ergebnis, dass die alleinige Vorstellung einer Tätigkeit die selbe Hirnregion aktiviert wie wenn man die Tätigkeit wirklich durchführen würde. Mentale Bilder, die im Unterbewusstsein fest verankert und regelmäßig visualisiert werden, können daher echt werden. Denn wenn wir uns etwas Positives vorstellen, kann unser Gehirn denken, dass es dieses Geschehnis wirklich erlebt hat, und so lernen, mehr an sich und seine Fähigkeiten zu glauben.
Natürlich wirkt das Gleiche auch andersherum. Wenn du dir einen Rückschlag vorstellst, fühlst du dich grauenhaft und manchmal passiert es dann auch genau so, weil du dir selbst nicht ausreichend vertraust. Mentale Stärke zu trainieren hilft allerdings auch gegen solche negativen Gedanken. Denn diese sind kräftezehrend und machen uns schwach und traurig. Damit haben wir weniger Energie für positive Veränderung im Leben und um Ziele zu verfolgen. Negatives sollte dabei aber nie verdrängt werden, sondern bewusst losgelassen. Ansonsten wird es bloß in den Tiefen des Gehirns versteckt und kommt eventuell zu unangenehmen Zeiten wieder an die Oberfläche.
Zahlreiche Übungen: Auf verschiedenen Wegen zum Erfolg
Im Mentaltraining gibt es verschiedene Übungen, um seelische Kraft und mentale Stärke zu trainieren. Diese sollten regelmäßig durchgeführt und vielleicht auch miteinander kombiniert werden, um den optimalen Erfolg zu erreichen. Vielleicht braucht es am Anfang etwas Zeit, um herauszufinden, welche Methode am besten für die eigenen Ziele geeignet ist. Gib dir diese Zeit auf jeden Fall und versuche nicht, dich selbst unter Druck zu setzen und zu Dingen zu drängen.
Beliebte Übungen des Mentaltrainings sind Entspannungsübungen zum Erreichen eines ruhigen, ausgeglichenen Zustandes. Dabei ist vor allem das autogene Training bekannt. Hier wirst du häufig gebeten, dir eine schöne Situation vorzustellen, beispielweise einen ruhigen Wald oder Urlaub am Strand. Autogenes Training hilft vor allem unausgeglichenen, gestressten Menschen, die nicht zur Ruhe kommen. Die mentalen Bilder beruhigen die Seele und helfen, den Stress des Alltags auszugleichen. Ein entspanntes Gefühl, das bereits aus reellen Situationen bekannt ist, wird durch das Denken an ein angenehmes Bild wieder aus dem Gedächtnis abgerufen und zur Beruhigung genutzt.
Das genaue Gegenteil davon sind Achtsamkeitsübungen. Hier geht es nicht darum, die Gedanken loszulassen, sondern sich genau auf eine Sache zu konzentrieren. Du lernst, die Sinne zu schärfen, den Fokus auf nur eine Sache zu legen und stoppst damit Gedankenkreise. Achtsamkeitsübungen werden auch von Menschen mit Angststörungen oder Zwängen benutzt. Die Aufmerksamkeit für das eigene Körpergefühl und die Umwelt wird gestärkt, du fragst dich: Was ganz exakt sehe ich, was höre ich? Wie fühlt sich der Boden unter meinen Füßen an? Rieche oder schmecke ich etwas? Falls du Probleme mit immerwährenden Teufelskreisen aus negativen Gedanken hast, die dich belasten, kannst du diesen mit Achtsamkeitsübungen ein Ende setzen, indem du den Fokus bewusst von den Gedanken ablenkst und stattdessen auf deine Wahrnehmung legst.
Wer sein Selbstbild stärken und eventuell Ängste loswerden oder ein großes Ziel erreichen möchte, für den können sich positive Affirmationen und Mantras eignen. Das sind stärkende und beruhigende Sätze und Aussagen. Sie peilen ein bestimmtes Ziel an und programmieren das Gehirn um. Sage öfters laut zu dir selbst „Ich kann mein Ziel erreichen“, so wird das im Unterbewusstsein verankert und das Gehirn glaubt sich selbst, dass die Idee umgesetzt werden kann. Affirmationen eignen sich für Mentaltraining beim Sport, aber auch für die Gesundheit und Selbstsicherheit.
Du kannst bei generellen Sätzen zum Selbstbild wie „Ich bin stark und selbstbewusst“ oder „Ich bin stolz auf mich“ beginnen und weiterführen zu konkreten Zielen wie „Ich werde das Projekt, an dem ich arbeite, erfolgreich fertigstellen“ und „Ich kann und werde beim morgigen Fußballspiel ein Tor schießen“. Formuliere den Satz stets so, dass du weißt, was gemeint ist, und nicht viel nachdenken musst.
Die häufigste und beliebteste Übung im Mentaltraining jedoch ist vermutlich die Visualisierung. Hier erschaffst du ein mentales Bild, indem du dir eine bestimmte Situation im Geiste vorstellst. Das Bild sollte dabei möglichst konkret sein, um es echter erscheinen zu lassen. Mit Visualisierungen kann man beispielsweise nervige Gewohnheiten ablegen oder sich auf eine Situation vorbereiten.
Hast du zum Beispiel große Prüfungsangst, kannst du ein Bild visualisieren, in dem du vor deinem Prüfer stehst und ohne Angst und Nervosität alle Fragen korrekt beantwortest. Stelle dir das Gefühl der Selbstsicherheit vor, das dich dabei umgibt, und den Stolz auf sich selbst, wenn du die Prüfung erfolgreich abgeschlossen hast. Natürlich kannst du auch negativ visualisieren, indem dur dir beispielsweise vorstellst, dass dir von Süßigkeiten übel wird, um diese nicht mehr so häufig zu essen.
Tipps für erfolgreiches Mentaltraining
Den meisten Menschen hilft es, wenn sie für die ersten mentalen Übungen einen ruhigen Platz wählen. So wird die Konzentration gestärkt und es lässt sich besser entspannen. Oft hilft es, die Augen zu schließen, jedoch sollte man sich lieber nicht hinlegen, um nicht einzuschlafen. Es trägt außerdem zur Entspannung bei, auf die eigene Atmung zu achten, um einen Fokus zu finden und ruhig zu werden. Dabei sollte man stets durch die Nase ein- und durch den Mund wieder ausatmen. Lange, tiefe Atemzüge in den Bauch helfen dabei, in einen entspannten und ruhigen Zustand zu kommen.
Zunächst bietet es sich an, täglich fünfzehn bis dreißig Minuten zu üben. Später kannst du die mentalen Bilder dann sicherlich auch in bereits fünf Minuten abrufen – sich Zeit zu lassen, bleibt dennoch von Bedeutung. Wie genau du dir diese Bilder ansiehst, kommt auf deine eigene Präferenz an. Einige Menschen bevorzugen die Ich-Perspektive, andere sehen sich selbst lieber von außen an wie in einem Traum. Beides kann wirksam sein und ist von Person zu Person verschieden. Am besten probierst du beide Versionen einmal aus.
Beim mentalen Training solltest du dir konkrete Situationen vorstellen und auf die Details achten. Wie ist die Beleuchtung, was fühle ich und was nehme ich wahr? Das Bild sollte fest verankert werden und von einer vagen Idee zu einem echten Gefühl wachsen können. Wer Probleme dabei hat, sich etwas zu visualisieren, kann sich an eine echte Situation erinnern, wie beispielsweise einen sportlichen Erfolg oder einen Moment des Selbstbewusstseins. Was du in diesem Augenblick gefühlt und getan hast, kann dann übertragen werden. Zur Not gibt es auch angeleitete Programme im Internet oder auf CDs.
Natürlich ist es sehr wichtig, auch wirklich in Aktion zu treten. Stelle dir das Ziel nicht nur vor, sondern handle auch. Beispielsweise wird aus keinem Menschen vom Wohnzimmer aus ein Supersportler. Die Sportlichkeit kommt erst vom Sport selbst – das Mentaltraining für Sport kann aber helfen, den Körper zu unterstützen und vorzubereiten und den Spaß am Workout zu erhöhen.
Weiterhin gilt für das Mentaltraining dasselbe wie für alles andere im Leben auch: Setze dich nicht zu sehr unter Druck. Es kann eine Weile dauern, bis die Arbeit Früchte trägt, und das ist auch völlig in Ordnung. Auch kleine Dinge dürfen als Erfolg gewertet werden, nicht nur die riesigen Ziele. Die stehen erst am Ende der großartigen Reise namens Mentaltraining.
Fazit
Mentales Training bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten und kann immer sowie für alle Lebensbereiche eingesetzt werden. Jeder kann mit diesen Methoden arbeiten und damit negativen Verhaltensmustern ein Ende setzen, Gedankenkreise aufhalten und seinen Zielen näherkommen. Mentaltraining führt langsam und sicher zu einer positiven Einstellung, Belastbarkeit und geistiger Stärke.
Wie immer ist die eigene Einstellung der Schlüssel zum Erfolg und du musst daran glauben, dass es funktionieren kann. Die Sicht auf sich selbst kann die ganze Welt verändern und genau dabei hilft mentales Training. Es ist jedoch kein Ersatz für echten Sport oder einen Arzt.
Wer sein Leben lebenswerter machen und endlich Zufriedenheit finden möchte, für den könnte sich mentales Training eignen. Wir hoffen, dass auch du mit Mentaltraining an deine Ziele gelangen kannst und wünschen dir alles Gute auf deiner spannenden Reise.
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